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BWL-Personal - HS Mainz
Personalabteilung sitzt im Meetingraum

Erfahrungsbericht: Bachelor BWL (Schwerpunkt Personal)
an der HS Mainz

Erfahrungsbericht von David für den BWL Bachelor (Schwerpunkt Personal) an der Hochschule Mainz

Erstmal wollte David mit dem BWL Studium eine gute Basis erarbeiten. Und mit der Spezialisierung im Personalbereich fand er dann auch einen Schwerpunkt, der ihn begeisterte. Vor Kurzem hat er seine Abschlussarbeit abgegeben und erzählt in seinem Erfahrungsbericht ausführlich von seinem Studium an der Hochschule Mainz.

Du möchtest weitere Erfahrungsberichte rund um ein Personalmanagement Studium lesen? Wir haben noch mehr Interviews mit Studierenden anderer Hochschulen geführt: Hier geht es direkt zur Übersicht aller Erfahrungsberichte.

Motivation

Darum habe ich mich für diesen Studiengang entschieden:

Ich habe mich für das Studium BWL an der Hochschule Mainz entschieden, weil ich ein fundiertes BWL Studium als Basis sehr sinnvoll erachte und meine Hochschulreife auch in Richtung Wirtschaft absolviert habe.

Meine Vertiefung auf den Personalbereich hat dann ab dem 4. Semester begonnen. Ich wusste, dass die Hochschule Mainz interessante Optionen der Vertiefung im Bachelor anbietet.

Verlauf des Studiums

So läuft mein Studium ab:

Im Studium BWL lernen wir die verschiedenen Bereiche der Betriebswirtschaft kennen und verstehen, welche Theorien und Ansätze es gibt und wie diese miteinander in einem vollständigen Unternehmen funktionieren.

Jedoch muss an der Stelle gesagt werden, dass die BWL ein sehr breites Studium ist und um sehr spezifisch in einzelne Bereiche zu gehen, fehlt in den normalen Vorlesungen oft die Zeit. Daher bietet sich ab dem 5. Semester zusätzlich die Möglichkeit an, Optionen zu wählen, welche dem Studierenden zusätzliche Inhalte zu seiner Vertiefung ermöglichen. In meiner Vertiefung habe ich mich für den HR Bereich entschieden und konnte in Modulen wie "Führung von Personal und Organisationsentwicklung", "Personalentwicklung und Personalwirtschaft" sowie "Eignungsdiagnostik" interessante Einblicke gewinnen.

Durch gute Leistungen in diesen Fächern ermöglichte mir ein Dozent der Hochschule, meine Abschlussarbeit im HR-Bereich zu schreiben. Diese Arbeit habe ich gerade vor zwei Wochen abgegeben. Der Titel lautete "Flexible Arbeitszeitmodelle zur Bindung der Generation Y an die Unternehmen".

Nach meinem Bachelor Studium werde ich meinen Master ebenso im HR Bereich anstreben um noch spezifischer in diese Richtung zu gehen.

Über die Hochschule

Ich kann meine Hochschule empfehlen/nicht empfehlen, weil...

Ich kann meine Hochschule definitiv empfehlen. Der Studienaufbau ist sehr gut und sinnvoll. Wir haben überwiegend gute Professoren und Dozenten, natürlich gibt es auch weniger gute, jedoch gibt es diese an jeder Hochschule.

Der Campus Wirtschaft ist sehr neu und modern gehalten und das Leben in Mainz und Umgebung für Studierende sehr gut möglich.

Ein negativer Punkt ist jedoch, dass Nachschreibe-Termine von Klausuren immer erst im nächsten Semester möglich sind. Dies bedeutet, wenn ein Studierender eine Klausur im Wintersemester nicht besteht, kann er diese erst wieder zum Sommersemester wiederholen. Viele Hochschulen bietet für diese Fälle Termine zum Wiederholen der Klausur kurz vor Beginn des nächsten Semesters an. Jedoch ist dies nur ein kleiner negativer Punkt.

Es sei ebenso gesagt, dass manche Veranstaltungen in englischer Sprache gehalten werden und die Klausuren oder Hausarbeiten ebenso in Englisch geschrieben werden. Diesbezüglich erfordert es ein gewisses Sprachvermögen, welches man aber durch gute Vorbereitung bekommt. Ich selbst war auch nie ein "klassischer Sprachentyp" und habe alles gut absolvieren können.

Persönlichen Voraussetzungen

Diese Interessen und Fähigkeiten sollte man für den Studiengang mitbringen:

Ich denke, man darf ein BWL Studium nicht unterschätzen, gerade weil es viele sehr anspruchsvolle Fächer gibt, die auch gute mathematische Kenntnisse erfordern. So gibt es neben Mathe und Statistik noch die Mikro- und Makroökonomie, also klassische VWL-Module, welche durchaus sehr mathematisch aufgebaut sein können.

Wie oben schon gesagt, sollte man gewisses Sprachvermögen mitbringen, sich jedoch nicht verrückt machen. In den seltensten Fällen scheitet es an einem Unvermögen in Englisch. Ganz wichtig ist jedoch eine hohe Leistungsbereitschaft und ein gutes Zeitmanagement, besonders wenn man neben dem Studium noch als Werkstudent arbeiten möchte bzw. muss.

Gerade in Klausurenphasen gibt es Wochen, wo man sehr sehr viel lernen muss. Dies können Tage von 8 Uhr bis 22 Uhr sein. Dafür ermöglichen die Semesterferien von 6 oder 11 Wochen immer sehr viel Freizeit.

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