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Weiterbildungen Personalentwicklung

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Weiterbildung Personalentwicklung: ein Überblick

Eine kleine Anekdote zur Personalentwicklung: Der CFO fragt den CEO: "Was passiert, wenn wir unsere Mitarbeiter weiterbilden und dann verlassen sie uns?" Der CEO antwortet: "Was passiert, wenn wir dies nicht tun und sie bleiben?". Anders gesagt: Weiterbildung ist teuer, doch keine Weiterbildung wird noch teurer.

Die Personalentwicklung ist ein Teilgebiet der Personalwirtschaft und gehört damit genau genommen zur Betriebswirtschaft. Allerdings geht es in der Personalentwicklung nicht nur um Zahlen und Statistiken, sondern natürlich auch um die Menschen. Als Personalentwickler/in musst du nämlich sowohl die betriebswirtschaftliche als auch die menschliche Seite des Betriebs kennen und diese so miteinander in Einklang bringen, dass du in puncto Unternehmens- und Human Resources-Entwicklung die besten Ergebnisse für deinen Betrieb erzielst.

Was du dafür für Eigenschaften und Fähigkeiten mitbringen solltest und wie du diese am besten erlernen kannst, erläutern wir dir im folgenden Artikel. 

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Inhalte

Im Bereich der Personalentwicklung gibt es unzählige Weiterbildungen, die sich an die verschiedensten Zielgruppen wenden. Dennoch beschäftigen sie sich alle mehr oder weniger mit dem gleichen Thema, nämlich der berufsbegleitenden und arbeitsplatznahen Aus- und Weiterbildung von Mitarbeitern. Diese soll nach Möglichkeit mit den übergeordneten Unternehmenszielen in Einklang stehen und muss darüber hinaus auch die unterschiedlichen Bedürfnisse und Voraussetzungen der verschiedenen Angestelltengruppen berücksichtigen, sodass hier sorgfältige strategische Planung und Voraussicht notwendig ist.

Der Lehrplan von Weiterbildungen aus dem Bereich der Personalentwicklung beschäftigt sich dementsprechend nicht nur mit den menschlichen, sondern auch mit den unternehmerisch-strategischen Aspekten.

Dazu gehören zum Beispiel folgende Inhalte:

  • Projektmanagement
  • Präsentationsfähigkeiten
  • Führungskompetenz
  • Personal finden und binden
  • Wissenstransfer
  • Teambuilding
  • Kompetenzentwicklung
  • Potenzialförderung
  • Personalplanung & Bedarfsanalyse
  • Mitarbeiterführung
  • Veränderungsprozesse/Change Management
  • Qualitätsmanagement
  • Organisiertes Lernen
  • Bildungsmanagement
  • Erfolgskontrolle
  • Gender und Diversity

Voraussetzungen

Welche Voraussetzungen du für eine Weiterbildung zum Personalentwickler bzw. zur Personalentwicklerin mitbringen musst, hängt ganz von dem individuellen Lehrgang oder Kurs ab, an dem du teilnehmen möchtest.

Entscheidest du dich zum Beispiel für eine kürzere und informelle Weiterbildung, sind in der Regel keine besonderen Qualifikationen nötig.

Anders sieht es hingegen aus, wenn du dich zum Beispiel für eine akademische Weiterbildung oder einen Lehrgang auf einem berufsqualifizierenden Niveau bewirbst. Hier werden in der Regel entweder eine abgeschlossene Berufsausbildung, ein höherer Schulabschluss, ein erster akademischer Abschluss oder sogar eine Kombination daraus verlangt. Aus diesem Grund solltest du dich immer frühzeitig über die verschiedenen Zulassungsvoraussetzungen deiner Wunsch-Weiterbildung in der Personalentwicklung informieren – und das rechtzeitig, denn sonst kann es sein, dass du wichtige Termine und Deadlines verpasst!

Dauer und Verlauf

Anders sieht es hingegen aus, wenn du dich zum Beispiel für eine akademische Weiterbildung oder einen Lehrgang auf einem berufsqualifizierenden Niveau bewirbst. Hier werden in der Regel entweder eine abgeschlossene Berufsausbildung, ein höherer Schulabschluss, ein erster akademischer Abschluss oder sogar eine Kombination daraus verlangt. Aus diesem Grund solltest du dich immer frühzeitig über die verschiedenen Zulassungsvoraussetzungen deiner Wunsch-Weiterbildung in der Personalentwicklung informieren – und das rechtzeitig, denn sonst kann es sein, dass du wichtige Termine und Deadlines verpasst!

Kürzere Kurse über die Dauer von wenigen Tagen oder einer Woche sind dabei in der Regel nicht berufsqualifizierend. Diese sind entweder etwas allgemeiner aufgebaut und eignen sich deswegen vor allem für Einsteiger, oder aber drehen sich um eine bestimmte Spezialisierung und sprechen deswegen vor allem erfahrene Fachkräfte an, die ihr Wissen auffrischen oder ausbauen möchten.

Für berufsqualifizierende Weiterbildungen in der Personalentwicklung muss man hingegen etwas mehr Zeit einplanen. Diese haben in der Regel eine Dauer von mehreren Wochen bis hin zu zwei Jahren.

Weiterbildungsformen

Weiterbildungen in der Personalentwicklung werden in unterschiedlichen Formen angeboten:

Bei länger dauernden Weiterbildungen zur Personalentwicklung kommt meist eine Mischform aus Präsenzunterricht und selbstständigem Eigen- bzw. Fernlernen zum Einsatz. Dadurch können auch Berufstätige an den Kursen teilnehmen, die ihren Job und ihr Einkommen für die Weiterbildung nicht aufgeben wollen. Ein beispielhafter Ablauf könnte folgendermaßen aussehen: Unter der Woche lernen die Teilnehmer selbstständig zu Hause, während freitags und samstags Präsenzseminare stattfinden. 

Eine besondere Form der Weiterbildung Personalentwicklung stellt das Fernstudium dar. Diese Variante eignet sich für alle, die sich sowohl ein hohes Maß an Flexibilität wünschen, gleichzeitig aber auch viel Eigenmotivation und Disziplin mitbringen. In der Regel erhält man hier die entsprechenden Lernunterlagen entweder online oder per Post und eignet sich diese dann im Selbststudium an.

Je nach Anbieter kann es allerdings unterschiedlich viele Präsenzphasen oder -veranstaltungen geben: Während so manches Fernstudium komplett ohne auskommt, wird bei anderen der Besuch von regelmäßigen Seminaren (die meist an den Wochenenden oder im Block stattfinden) notwendig.

Wenn du vorher wissen möchtest, wie viel Anwesenheitspflicht auf dich zukommt, solltest du dich auf jeden Fall beim jeweiligen Veranstalter erkundigen.

Anerkennung

Mit der Anerkennung von Weiterbildungen ist es so eine Sache: Das gilt sowohl in der Personalentwicklung als auch ganz generell, denn zwischen den verschiedenen Angeboten gibt es große Unterschiede in Sachen Qualifikationsniveau und (leider) oft auch Qualität. Dementsprechend werden die verschiedenen Abschlüsse von Arbeitgebern auch unterschiedlich bewertet. Im Endeffekt kommt es deswegen vor allem auch darauf an, welche Ziele du mit deiner jeweiligen Weiterbildung erreichen möchtest.

Du suchst einen Einstieg in die Personalbranche und möchtest diesen gerne über eine entsprechende Weiterbildung erreichen? Dann solltest du auf jeden Fall darauf achten, dass der Kurs deiner Wahl mit einem berufsqualifizierenden Abschluss (also beispielsweise einer staatlichen oder einer IHK-Prüfung) endet, der auf dem Arbeitsmarkt auch einen gewissen Bekanntheitsgrad und damit Anerkennung genießt, da du mit einem unbekannten Abschluss geringer Qualität bei deinem Einstieg in die Branche Probleme bekommen könntest. Hier gibt es deswegen nur eine relativ kleine Anzahl an Angeboten, die wirklich infrage kommen.

Etwas anders sieht es hingegen aus, wenn du bereits in der Personalbranche arbeitest und dich lediglich weiter spezialisieren oder dein Wissen ausbauen möchtest. Hier gibt es unzählige Angebote und Kurse, die in der Regel mit einem Zertifikat des jeweiligen Instituts abschließen. Diese können mal mehr oder weniger anerkannt sein. Falls du die Weiterbildung lediglich absolvierst, um deinen Beruf besser auszuüben, ist es eigentlich ziemlich egal, was nachher auf deinem Abschlusszeugnis steht. Bist du allerdings auf eine Beförderung oder eine spezialisierte Stelle aus, solltest du auf jeden Fall darauf achten, dass du einen anerkannten Abschluss vorzeigen kannst.

Etwas anders sieht es hingegen aus, wenn du bereits in der Personalbranche arbeitest und dich lediglich weiter spezialisieren oder dein Wissen ausbauen möchtest. Hier gibt es unzählige Angebote und Kurse, die in der Regel mit einem Zertifikat des jeweiligen Instituts abschließen. Diese können mal mehr oder weniger anerkannt sein. Falls du die Weiterbildung lediglich absolvierst, um deinen Beruf besser auszuüben, ist es eigentlich ziemlich egal, was nachher auf deinem Abschlusszeugnis steht. Bist du allerdings auf eine Beförderung oder eine spezialisierte Stelle aus, solltest du auf jeden Fall darauf achten, dass du einen anerkannten Abschluss vorzeigen kannst.

Wie aber die Spreu vom Weizen trennen? Das kannst du mit mehreren Methoden erreichen. Eine ist zum Beispiel die Internetrecherche. Erkundige dich in gängigen Foren nach den Erfahrungen, die andere mit bestimmten Anbietern und Kursen gemacht haben und versuche herauszufinden, ob sich ihre Erwartungen erfüllt haben.

Die zweite Möglichkeit ist die Analyse des öffentlichen Auftritts des Anbieters: Bietet er einen freundlichen und professionellen Kundenservice sowie die Möglichkeit, alle den Kurs betreffenden Informationen vorher einzusehen? Gut! Deutliche Warnzeichen sind hingegen ein unseriöses Auftreten, das Drängen zum schnellen Vertragsabschluss sowie die Weigerung, ohne Anmeldung konkrete Details über das Angebot herauszugeben.
In diesem Fall gilt: Lieber die Finger davon lassen!

Auch auf unserer Übersichtsseite zu den Weiterbildungen Personalwesen findest du noch einige Tipps, wie man seriöse Anbieter findet.

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